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Überführungsfahrt in die Ukraine: ein Drama in 5 Akten

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1. Akt: Die Vorbereitung Alles fing mit einer Mail an. Die Diakonie, über die ich an den Ehrenamtsjob bei dem SKFM gekommen bin, schrieb einige Ehrenamtler an, weil sie Fahrer brauchten, die gespendete Mercedes-Sprinter in die Ukraine fahren sollten.   Geplant war die Aktion am Fronleichnam mit Rückkehr am Samstag oder Sonntag, falls jemand zwischendurch übernachten wollte. 11 Sprinter sollten gebracht werden, 2 Begleitfahrzeuge sollten die Fahrer dann wieder zurückbringen.  Ich dachte 6,5 Sekunden nach und schrieb zurück: Bin dabei. Einen Tag später kam eine Mail: danke, freut uns, weitere Infos kommen bald. Bald ist ein dehnbarer Begriff. Stattdessen kam sonntags eine SMS: bitte Passnummer und Foto vom Führerschein schicken. Infos folgen. Ok, jetzt wurde es ernst.  Dieses Mal hatte man bei den avisierten Infos das „bald“ weggelassen. Ich schrieb nach ein paar Tagen eine Mail an den Verantwortlichen und 1 Tag später kam die Info: Mercedes hatte die Sprinter nicht geliefe...